Hochwassersommer 2021
Montag 19. Juli 2021
Obwohl die Aussichten aufgrund der Überschwemmungen der letzten Tage und des aktuellen Hochwassers auf dem Rhein nicht die allerbesten sind starten wir gegen elf Uhr frohen mutes in Schleinikon Richtung Rheinau-Freistett. Bereits um vierzehn Uhr sind wir darauf angekommen. Mögus liegt friedlich und unbeeindruckt vom Hochwasser im Hafen der Karcher-Werft.
Obwohl wir noch keinen Schlüssel zu den Eingangstoren haben verschaffen wir uns Zutritt zum Hafen und räumen die Mögus mit unseren Mitbringsel ein. Während sich die Frauen einrichten sucht der Skipper die Werftleitung auf um einen Schlüssel zu organisieren. Im Büro der Werft ist nun zu erfahren, dass wir wohl einige Tage verweilen müssen. Sämtliche Schifffahrt auf dem Rhein ist bis Ende Woche untersagt. Somit ist klar, unsere Sauerkrauttour fällt zum dritten Mal in Folge ins Wasser. Gott sei Dank haben wir ein Auto da, somit können zumindest von hier aus etwas unternehmen.
Dienstag 20. Juli 2021
Gut ausgeschlafen nach der ersten Nacht an Bord wird erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Nach dem Frühstück ist warten angesagt. Es sollte noch ein Mechaniker an Bord kommen um unsere backbordseitige Scheuerleiste neu zu fixieren. Als dieser auch um dreizehn Uhr noch nicht bei uns aufgeschlagen hat entschliessen wir spontan einen Ausflug nach Strassbourg zu machen. Prompt schaut der Mechaniker in unserer Abwesenheit vorbei und zieht natürlich unverrichteter Dinge wieder ab.
Zurück von unserem Ausflug gibt es abends die Bordspezialität “Spaghetti Alio Olio“. Offenbar hatte es genug Knoblauch, kein Blutsauger lässt sich darauf blicken und wir können bis spät in die Nacht jassen. Nach Mitternacht erst finden wir den Weg in unsere Kojen.
Mittwoch 21. Juli 2021
Auch nach der zweiten Nacht, haben wir ausgiebig ausgeschlafen und danach gemütlich auf dem Deck gefrühstückt. Da wir leider noch immer nicht losfahren dürfen und dies auch wegen der kaputten Leiste am Boot nicht könnten, gibt es wieder einen ruhigeren Tag.
Den Vormittag verbrachten wir alle ganz vertieft in unsere Bücher und genossen die Ruhe auf dem Boot. Ab und zu bekamen wir noch hohen Besuch von zwei Gänsen, einer Schwanen Familie und einer Taucherli Mutter mit ihrem Kleinen.
Am späteren Nachmittag machten wir uns auf in Richtung Freistett Zentrum und liefen zur dortigen Minigolfanlage. Da lernten wir einmal ganz anders Minigolf spielen, da sie dort bei jeder Bahn eine genaue Spielbeschreibung sowie Spezialball bereit hatten. Zudem gab es noch exklusive Tipps vom Profi-Minigolfer hinter uns.
Zurück auf der Mögus genossen wir ein leckeres Abendessen und verbrachten die Zeit auf dem Deck, bis uns wieder die Blutsauger belästigten. Doch dies hielt uns nicht davon ab drinnen unseren Spass zu haben und zu Jassen.
Donnerstag 22. Juli 2021
Nach unserem leckeren Board-Frühstück nahm der Skipper seine Drohne hervor und liess sie über dem Wasser steigen. Dabei entstanden ein paar tolle Fotos von der Crew on Board, aber auch von der schönen Umgebung in Freistett. Am späteren Vormittag machten wir uns wieder das Auto zu Nutzen und fuhren nach Karlsruhe wo wir nach einem kurzen Nothalt in einem Restaurant am Schlossplatz das Landesmuseum besuchten. Schloss, Museum und Parkanlage waren sehr eindrücklich aber auch weitläufig. So machten wir uns inzwischen doch ein wenig hungrig auf zu einem asiatischen Restaurant in der Stadt um uns zu verköstigen.
Zurück an Bord von Mögus liessen wir den Abend traditionell mit Jassen ausklingen. Langsam wird es gefährlich, die Jungmannschaft wird immer besser. Erst gegen Mitternacht erlöschen die Lichter auf der Mögus.
Später zog es die Jungmannschaft nochmals nach Karlsruhe, denn sie wollten noch mehr von der Stadt und vor allem den Zoo sehen. Auch Shopping durfte danach natürlich nicht zu kurz kommen und einen Besuch bei einem beliebten Dönerladen in der Stadt.
Freitag 23. Juli 2021
Der Freitag war ein freier Tag und wurde hauptsächlich mit nichts Tun gefeiert. Einzige Tat war eine handwerkliche Betätigung. Wir haben nämlich endliche einmal Mögus
mit unserem Yachtclub und Heimathafen beschriftet. Das Tüpfchen auf's I, auch unsere Badeplattform haben wir nun endlich einmal erneuert. Sieht chick aus oder?
Samstag 24. Juli 2021
Nun war es soweit, und unsere Nachbarn durften wieder Richtung Strassbourg fahren. Für uns hiess es jedoch weiter auf den Handwerker hoffen, dass dieser heute kommt.
Da das Wetter echt bombastisch war, begannen der Skipper und Tamara mit dem Erneuern der Badeplattform. Auf die Plattform sollte nämlich ein Klebeboden kommen, den wir zuerst noch korrekt zuschneiden mussten. Nachdem alles sauber geputzt und entfettet wurde ging die Bastelarbeit los. Vom Ergebnis waren und sind wir alle positiv überrascht und hoffen es hält lange.
Leider war auch am späteren Nachmittag keine Spur vom Handwerker und so entschlossen sich die Jungen, dass sie fürs Abendessen einkaufen und später ins Kino gehen wollen. Wir genossen ein sehr leckeres Chili con Carne mit frischem Baguette. Ein paar Stunden später schlug das Wetter schlagartig um und es fing in Strömen an zu regnen.
Leider kam bis zum Schluss kein Handwerker. Ein Satz mit X, das war wohl nix…
Montag 26. Juli 2021
Nach einer erholsamen Nacht starteten wir in einen neuen Tag. Wir frühstückten wie üblich und machten uns danach auf den Weg Richtung Frankreich. Heute haben wir getrennte Programme. Während die Frauen durch die Shoppingstrasse schlenderten, waren die Männer im Militärmuseum.
Danach trafen wir uns an der Shoppingstrasse und die hungrigen Männer mussten erstmal etwas essen. Die Bestellung am Automaten im McDonalds zeigte so seine Tücken. Statt einen Hamburger OHNE Salat und Tomaten, gab es einen Hamburger NUR mit diesen beiden Zutaten im Brot. Das war auf jedenfall einige Lacher wert und wird im Gedächtnis bleiben. Wir gingen noch ein wenig gemeinsam durch 1-2 Läden und machten uns dann mit einem leckeren Eis Richtung Auto auf.
Mittwoch 28. Juli 2021
Für die Jungen ist der letzte Morgen angebrochen und sie genossen noch einmal ihr letztes Frühstück an Board. Nachdem alles gepackt und ins Auto verladen wurde, verabschiedeten wir sie und sie zogen weiter Richtung Lahr, wo sie einen mycityhunt machten (Outdoor Escape Room Spiel). Anschliessend wollen sie weiter in den Europapark.
Auf der Mögus befasst man sich mit der Heimreise auf dem Rhein. Das Wasser ist etwas zurückgegangen, dennoch starke Strömung und viel Treibgut unterwegs. Hilft nichts, irgendwann müssen wir zurück und so fassen wir den Entschluss am nächsten Tag aufzubrechen. Also ab in die Werft Karcher zur Schlüsselrückgabe und Zahlung der Liegegebühr. An dieser Stelle noch einmal besten Dank an Thomas Karcher, wie bereits letztes Jahr hatten wir einen sehr angenehmen Aufenthalt hier in Rheinau-Freistett.
Donnerstag 29. Juli 2021
Endlich kann es losgehen. Nach einem anständigen Frühstück machen wir in Rheinau-Freistett die Leinen los um uns langsam Rheinaufwärts in Richtung Heimathafen aufzumachen. Zum Hafenbecken raus und erst einmal die Strömung checken. Ok, geht. Es drückt zwar anständig aber nicht so schlimm wie erwartet.
Nach zweistündiger Fahrt erreichen wir bereits unsere Erste Etappe den Hafen des Nautic Club Kehl. Die Einfahrt in den Hafen ist unter normalen Wasserstand schon anspruchsvoll, umso mehr bei Hochwasser wie aktuell. Dennoch meistert Mögus und Crew die Einfahrt problemlos und so machen wir mittags halb eins am Tanksteg im Hafen fest. Nachdem wir fast die Tankuhr zu glühen brachten (248 Liter Diesel zu rund € 400) verholen wir an einen freien Platz und lassen es uns bei Lachs und Kölsch zu Mittag gut gehen.
Den Nachmittag geniessen wir mit süssem Nichtstun auf dem Achterdeck bei schönstem Wetter. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon steht das Abendessen an. Weil wir es vom letzten Jahr bereits kennen haben wir für heute im Restaurant am Yachthafen einen Tisch reserviert. Zwar erscheint die Wirtin ein wenig gestresst oder überfordert (konnten wir bereits letztes Jahr feststellen), dennoch ist die Küche ausgezeichnet. Spaghetti Alio Olio mit grillierten Gambas ist für die Mögus-Crew die erste Wahl. Köstlich!
Das feine Essen verdauen wir bei einem einstündigen Spaziergang entlang dem Rheinufer, wobei wir dann auch noch auf ein UFO stossen. Den ausserirdischen Invasoren unbeschadet entkommen suchen wir nach unserer Rückkehr zur Mögus bald die Kojen auf. Morgen wollen wir bei Zeiten aufbrechen nach Lahr.
Freitag 30. Juli 2021
Tagwache um acht Uhr morgens, bereits um halb neun sind wir unterwegs weiter flussaufwärts Richtung Lahr. Gegen zehn Uhr stehen wir kurz vor der Schleuse Strassbourg, wo wir von drei aus der Strassbourger Nordschleuse kommenden Sportbooten überholt werden. In Gleitfahrt fahren die drei Boote Richtung Schleuse, nicht ohne ordentlich Wellenschlag zu verursachen. Mit dem Ziel zusammen mit den vor uns eintreffenden Sportbooten hoch zu schleusen ruft der Skipper die Schleuse Strassbourg telefonisch an. Kein Problem meinte der Schleusenmeister, wir sollen kommen da in der grossen Kammer eh bereits ein Talfahrer runter komme. So weit so gut.
Wie wir als letztes Boot nach den drei Sportbooten in die Schleuse einfahren wollen werden wir vom Schleusenmeister per Funk aufgerufen. Das letzte Boot, also wir, hätte sich nicht angemeldet schimpfte er über Funk. Sofort rechtfertigte sich der Skipper, wir hätten uns sehr wohl telefonisch angemeldet. Gerne wiederholte der Skipper sowohl Bootslänge wie auch Name, worauf der Schleusenmeister nun plötzlich nach einem „Pass sanitaire“ verlangte. Das wir sowohl Impfbüchlein wie auch ein Covid-19 Zertifikat besitzen beeindruckte den Schleusenmeister überhaupt nicht, er meinte diese wären in EU angeblich nicht anerkannt. Wir sollen einfahren und er wolle die Angelegenheit im Oberwasser genau prüfen. So langsam kam nun eine gewisse Hektik auf der Mögus auf. Schnellstens wurden Schwimmwesten, Gesichtsmasken angezogen und sämtliche Papiere zur Vorlage vorbereitet. Obwohl wir uns nur schwer vorstellen konnten wieder zu Tal geschleust zu werden war die Situation sehr unangenehm, zumal das Schleusenpersonal im Oberwasser bereits zu zweit auf uns wartete. Was sollte uns erwarten …..
Bestens auf Französisch vorbereitet legte der Skipper im Oberwasser angekommen sofort los. “Conformement le Conseil Federal ……“ weiter kam er nicht da der Schleusenmeister sich in besten Deutsch als Witzbold outete. Er hatte sich einen Scherz mit uns erlaubt. Um einen riesen Stein leichter konnten wir darauf um halb elf Uhr die Schleuse im Oberwasser verlassen.
Nach einer weiteren Bergschleusung in Gerstheim kommen wir gegen drei Uhr mittags im Yachthafen Lahr an. Oje, die drei Sportboote von unserer ersten Schleusung belegen bereits die Gastliegeplätze im Hafen. Es bleibt uns nur noch ein seitlicher Platz von gerade einmal zwölf Meter Länge. Da Mögus selbst deren elf Meter für sich beansprucht darf der Skipper sein Können unter Beweis stellen. Sitzt, passt und hat Spiel. Hinten wie Vorn haben wir gerade mal einen halben Meter.
Beim Anlegemanöver behilflich war uns Michael von der Lady Rose, welcher uns wie wir dann feststellten bereits bei unserem Besuch letztes Jahr behilflich war. Mit einem kühlen Kölsch auf dem Achterdeck haben wir uns bedankt und angeregt unterhalten. Bei der Unterhaltung war auch der Schleusenmeister in Strassbourg ein Thema, offenbar ist dieser weitherum als Scherzkeks bekannt.
Mit Schiffskino nach dem Abendessen, sprich mit einigen guten Filmen liessen wir den Tag ausklingen bevor wir gegen Mitternacht unsere Kojen aufsuchten.
Samstag 31. Juli 2021
Unsere heutige Etappe führt uns von Lahr über die Schleuse Rhinau zum Yachthafen Weisweil. Ohne Frühstück starten wir um viertel nach neun Uhr (wir liessen erst die drei Sportboote vom Vortag ziehen) wobei uns wiederum Michael beim Ablegemanöver aus der engen Lücke behilflich ist.
Für die starke Strömung relativ zügig geht es zur Schleuse Rhinau. Hier warten wir nun ungefähr eine Stunde auf unsere Bergschleusung. Gegen halb ein Uhr verlassen wir darauf die Schleuse Rhinau im Oberwasser gen Weisweil. Eine Stunde später fahren wir bereits in Hafen der Vereinigung Weisweiler Wassersportclubs ein. Hier weist uns wiederum ein Bekannter vom letzten Jahr einen freien Platz direkt am Kopfsteg zu. Werner von der Mary ist uns beim Anlegen behilflich.
Den restlichen Tag bis zum Abendessen verbringen wir mit lesen und relaxen. Zum Abendessen wollen wir heute grillieren, was wir vorzugsweise mit unserer neu gekauften Holzkohle tun wollen. Trotz beworbener guter Zündfähigkeit und geringer Rauchbildung stinkt und raucht das Zeugs gewaltig. Wir befürchten schon den Zorn der Yachtis und deplatzieren den Grill notfallmässig auf das Vorschiff, allerdings mit geringer Wirkung. Rund um uns haben sich alle in ihren Schiffen verkrochen und sämtliche Fenster geschlossen. Sorry nachträglich nach Weisweil.
Nach dem Rauchinferno sowie dem Abwasch wollen wir noch einige Schritte spazieren. Leider müssen wir dieses Unterfangen schon kurz darauf aufgeben. Ganze Schwärme Mücken attackieren mehrheitlich den Skipper. Sie stürzen sich sowohl auf unbekleidete wie auch bekleidete Stellen und stechen sofort zu. Mit unzähligen Stichen übersät flüchten wir zurück zur Mögus. OK nix spazieren Filmabend ist nun angesagt. Während sich Evi gegen Mitternacht zum Lesen in die Koje schlägt zieht sich der Skipper einen weiteren Film rein. Morgen ist Ruhetag, es kann somit ausgeschlafen werden.
Sonntag 1. August 2021
Nachdem es in der Nacht teils stark geregnet hatte stehen wir erst gegen zehn Uhr auf. Auch für heute sind die Wetteraussichten nicht die besten und so hatten wir bereits früh einen Ruhetag eingeplant.
Zur Verdauung des Frühstücks wollen wir es noch einmal versuchen und nehmen uns vor in den Ort Weisweil zu spazieren. Weg vom Wasser durch einen Wald wird es wohl schon gehen. Irrtum, genau wie am Vorabend attackieren wieder unzählige Mücken den Skipper. Auf der Flucht zurück zur Mögus hält ein Autofahrer mit geöffneten Fahrerfenster und ruft uns zu “willkommen im Mückenparadies“. Ok, wieder nix mit Spazieren.
Nachmittags nimmt sich die Mögus-Crew dem Projekt Sonnenschutz für die Fenster der Vorschiffskabine an. Zwischen einzelnen Wolkenbrüchen wird zugeschnitten und geklebt. Das Resultat kann sich sehen lassen und somit können endlich die alten Dinger entsorgt werden. Abendessen, Logbuch schreiben und zum Abschluss noch ein Film. So soll der Rest des Tages ablaufen. Morgen geht es weiter nach Breisach.
Montag 2. August 2021
Leinen los in Weisweil um viertel nach acht Uhr. Anfangs noch mit einer anständigen Geschwindigkeit geht es weiter Rheinaufwärts mit dem Ziel Breisach. Je näher wir der Schleuse Marckolsheim kommen umso langsamer läuft Mögus gegenan. Im Nacken haben wir einen belgischen Tanker welcher aber offenbar genau wie wir mit der Strömung zu kämpfen hat. Endlich im Vorhafen der Schleuse angekommen können wir langsam wieder Gas zurück nehmen und nehmen sogleich telefonischen Kontakt mit der Schleuse auf. Entgegen dem mürrischen Schleusenmeister welchen wir sonst von Marckolsheim kennen hat heute ein sehr freundlicher seine Schicht und wir können direkt nach dem Tanker in die grosse Kammer einfahren.
Im Oberwasser angekommen gesellt sich der Schleusenmeister zu uns ans Boot und informiert uns, dass die Schleuse Vogelgruen in Breisach wegen Hochwasser gesperrt ist. Da wir eh vor der Schleuse Backbord in den Stadthafen wollen stellt dies, zumindest für Heute, kein Problem dar. Fraglich ist wie weiter, die Wetteraussichten sind nicht ermutigend. Seit Wochen ständig irgendwo Unwetter und die Gewässer zum bersten voll.
Es ist viertel nach Zwölf wie wir in den Stadthafen Breisach einfahren. Hier liegt bereits Ruedi mit der Ginger und hilft uns beim Anlegen. Wir sind froh angekommen zu sein, war die Strömung zum Schluss derart heftig, dass wir nur noch mit 4 – 5 km/h vorangekommen sind. Ganz extrem auch das viele Schwemmholz. Ganze Baumstämme trieben uns teils entgegen.
Der Nachmittag war ausgefüllt mit einem Spaziergang ans andere Ende der Stadt Zweck Einkauf und gemütlichen Verweilen auf dem Achterdeck. Heute reissen wir keine Bäume mehr aus (hat genug im Rhein) und machen es uns bei einem Buch oder Film gemütlich.
Mittwoch 4. August 2021
Nachdem die Schleuse Birsfelden in Folge des anhaltenden Hochwassers immer noch geschlossen bleibt sitzen wir in Breisach fest. Kurzum lassen wir Mögus nach Rücksprache mit dem Hafenmeister im Hafen Breisach liegen. Wir werden abgeholt und nach Hause gefahren. Rund eineinalb Wochen später kann der Skipper die
Mögus zusammen mit unserem lieben Vereinskameraden Heinz von Breisach zurück nach Grenzach-Wyhlen überführen.
Fazit für den Sommer 2021
Leider hat auch unser dritter Anlauf zur kleinen Sauerkrauttour wieder nicht geklappt. Nachdem der erste Anlauf in Folge Unfall (Teil eines Zeh's abgesäbelt) und der
zweite wegen Corona gecancelt werden musste soll es offenbar nicht sein???